Marktredwitz, 06. April 2017.
Kreisrätin Brigitte Artmann aus Wunsiedel war gestern wegen den HGÜ-Trassen bei Rechtsanwalt Wolfgang Baumann in
Würzburg. Er ist vielen in der ostbayerischen Region noch ein Begriff als Anwalt der Gegner der Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf. Er war auch der
Anwalt, der RWE zwang, das Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich in Koblenz wegen Verfahrensfehler kurz nach Inbetriebnahme für immer zu schließen. Wolfgang Baumann hat mit dem Altrip-Urteil vor dem
Europäischen Gerichtshof die derzeitige Novellierung des UmwRG erstritten. Dieses Gesetz ist für die Stromtrassen relevant. Die Bayerische Staatszeitung berichtete.*
„Herrn Baumann`s Aussagen betreffend der Rechtslage der HGÜ-Trassen sind nachvollziehbar, machen Sinn und sollten vom Landratsamt Wunsiedel genutzt werden, den Kreistagsbeschluss zu vollziehen,
alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, die HGÜ aus dem Landkreis Wunsiedel fern zu halten“ sagt Kreisrätin Artmann. Für die Fraktion der Grünen im Kreistag Wunsiedel hat sie deshalb
beantragt, Wolfgang Baumann durch das Landratsamt zu beauftragen, die Trassen aufzuhalten.
Brigitte Artmann Kreisrätin/Kreisvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV Wunsiedel
Frankenpost-Bericht vom 18.03.
Schauen Sie wie wir vom Landrat verschaukelt werden.
www.frankenpost.de/region/fichtelgebirge/fichtelgebirge/art654373,5423459
Fragen Sie bei Ihrem Landrat nach wie seine Haltung zu der unnützen Trasse ist
Einzelheiten unter:
http://www.rae-labbe.de/einwendungen-gegen-380-kv-erdkabel-suedostlink-in-oberfranken-eingereicht/
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